Einzel-Ausstellung in der Schloßberghalle Starnberg

4. Okt. bis 2. Nov. 2014

 

Fire on the water                                                             Ausführung und Foto Katrin Gabriel

2-Teiler 160 x 100 cm, Acryl, Pigmente auf Leinwand

 


 

Ausstellung im BVS Bildungszentrum

Retrospektive Mica Knorr-Borocco

 86919 Holzhausen, Seeholzstr. 1-3

16.10 – 22.11.2014, täglich 10 – 19 Uhr

 
Mica mit Malurlauber Rainer

 



Bild Mica Knorr-B.

 



Bild Mica Knorr-B.

 


Mica mit Gästen

 

Die in Utting lebende Malerin konnte zu ihrer Ausstellung zahlreiche Besucher begrüßen. Kein Wunder, sie ist bekannt in der Region, denn 25 Jahre lang präsentierte sie ihre Arbeiten im Landkreis Landsberg, öffnet ihr Atelier zu den Uttinger Ateliertagen. Unter den Gästen gab es auch Etliche, die an ihren betreuten Malurlauben in Griechenland teilgenommen hatten. Auch ich gehöre zu den glücklichen.

Sie müsse immer und immer malen, erklärte Knorr-Borocco ihre Leidenschaft. Sie habe Sehnsucht nach dem Licht, das sie wohl hinter den Schatten suche und weiter: „Diese Sehnsucht ist die einzige Sucht, die uns nicht kaputt macht, aber uns weh sein lässt ums Herz.“

 

In dieser großen Ausstellung kann man Zeichnungen, Skizzen, kleine und große Bildwerke von sehr positivem Charme betrachten, die in ihren mehrfach geschichteten Farbaufträgen an William Turner denken lassen. Selbstverständlich haben viele Bilder Himmel, Wasser, Schiffe zum Motiv.

 

Diese umfangreiche Bildschau ist eine Bereicherung, weil sie mit ihren heiteren Farben gute Laune macht.

 


 

Jahres-Ausstellung der Roseninsel in der Schloßberghalle Starnberg

vom 6. bis 12. Nov. 2014

Vernissage vor "Am Golde hängt doch alles" - Foto: Kirchhof

 

Vernissageabend mit Roseninsel Vorstand Jo Rohrhirsch vor seinen Glasfusing "Hauptstadt Flughafen" - Foto: Katrin Gabriel

 

Heiterer Aufsichtstag vor meinen Ausstellungswerken - Foto: Helmuth Hager

 

Die Vernissage eröffnete die 1. Bürgermeisterin von Starnberg, Frau Eva John mit dem Goethe-Zitat: „Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.“ Das traf den Kern der Arbeiten von 49 Künstlern und einem Spektrum unterschiedlichster Genres.

Vielfältig wie die Anzahl der gezeigten Kunstwerke, sind angewandte Materialien, Techniken, Formate und Themen der Ausstellenden in der stimmungsvollen Schloßberghalle in STA: Landschaften, Surreales, Textilkunst, Bronzen, Glaskunst, Radierungen, Pastelle, Linolschnitte und Aktbilder.

Der Münchner Merkur titelt ( Astrid Amelungse-Kurth)

Eintauchen in ein Meer von Kreativität

„Bei 133 Kunstwerken ist es unmöglich, allen Kunstschaffenden gerecht zu werden, die leidenschaftlich nach Ausdrucksmöglichkeiten ihrer Botschaften suchen. Oft schlägt es sich in Bildtiteln nieder, wie bei

Katrin Gabriel, die ihre Blattgold verzierten abstrakten Gemälde 'Am Golde hängt doch alles' betitelt."

Auch die Überschrift der Süddeutschen Zeitung (Katja Sebald) vom 8./9.Nov.2014 traf es:

Kunterbunter Kosmos

„Überwältigend ist die alljährliche Leistungsschau des Vereins, der unter seinem Dach Profis und Amateure vereint, wie immer vor allem wegen ihrer enormen Bandbreite.“

Auch in diesem Jahr war der Bühnenraum Gastausstellern vorbehalten. Er gehörte diesmal fünf Preisträgern eines Skulpturen-Wettbewerbs, der im Herbst im Park des Altenheims Garatshausen ausgetragen wurde, beeindruckend durch hohe Handwerkskunst und endlose Phantasie.

 


 

Ausstellung colore per favore

ingefrank

im Otto-Hellmeier-Kulturhaus, Wielenbacher Str. 13, 82399 Raising

2.11. - 28.12.2014, Sa + So 11-16 Uhr

 

Ölbilder ingefrank, Foto: Katrin Gabriel

 

Ölbilder ingefrank, Foto Katrin Gabriel

 

„Farbe bitte,“ so könnte ingefrank gerufen haben, oder war sie gerade auf italienischen Boden und rief „colore per favore?“ Nachdem die Bilder bereits imaginär vor ihrem geistigen Auge entstanden waren, griff sie nach Pinsel und Leinwand – und legte los. So könnte der Titel entstanden sein. Ergebnisse der meist großformatigen Ölbilder kann man in dieser Ausstellung sehen.

Ihr ginge es -  wie sie selbst sagt - nie um ein direktes Abbild, vielmehr  um die Essenz von Eindrücken aus Landschaften, Vegetation, Menschen und Farben – die aus der Tiefe der meditativen Recherche kämen.

Im Laufe ihrer mehr als 10 jährigen malerischen Schaffensphase konnte die Künstlerin einen eigenen Stil entwickeln, weshalb sich die Werke bezüglich Duktus und Malweise durchweg ähnlich sind. So erschafft ingefrank durch gekonntes Mischen ihres Pigmentspektrums zwar immer verwandte Bilder – doch spricht ein jedes durch individuelle Farbgebung und damit Farbwirkung für sich selbst: wie gut geratene Kinder, die auf Grund ihrer Selbständigkeit in die Welt entlassen werden können.

 


 

Objekt:Foto Katrin Gabriel

 

Kunst im Regenbogenstadl Polling

Klang- und Lichtkunstwerk La Monte Young und Marian Zazeela

Georg-Rückert-Str. 1

82398 Polling

Mai – Oktober Samstag 15 – 18 Uhr, Sonntag 13 – 19.30 Uhr
November – April Samstag 15 – 17 Uhr
 

Der Regenbogenstadl - ein ehemaliges landwirtschaftliches Gebäude – wurde vom New Yorker Künstlerpaar in ein „Dream-House", umgestaltet. Bereits seit vier Jahren ist diese ungewöhnliche Installation dort präsent. Marian Zazeela ist Lichtkünstlerin, La Monte Young Komponist.

Ein begehbares Kunstwerk aus Licht und Klang zu beschreiben, ist nicht leicht, weil es zugegebenermassen etwas befremdlich wirkt. Nach Eintritt in zwei ineinander gehende sehr große, fast dunkle Säle, erregt ein permanent dröhnender tiefer Ton ganze Aufmerksamkeit. Die Museumsbetreuerin, Frau Heike Friedrich erklärt, dass dieser als magig opening cord bezeichnet wird und durch Schaukelbewegungen leichte Veränderung des Tones wahrgenommen werden können. Das ist tatsächlich der Fall, macht aber die Klangwahrnehmung nicht angenehmer.

Beim ersten Betrachten scheinen zwei blaue und rote etwa 30x30cm große Kringel auf die Wand gemalt zu sein. Doch sind sie das keineswegs, sondern an unsichtbaren Fäden hängen an beiden Seiten jeweils zwei Pappkringel herab, die durch blaue und rote Anstrahlung überhaupt erst sichtbar werden.

Auch im zweiten Saal bleiben die herrlichen Wände fast kahl, außer zwei zur Bildform zusammengefügten rechteckigen Elementen. Wieder sorgen blau/rote Scheinwerfer für Sichtbarwerdung im fensterlos dämmrigen Raum. Die Melange aus rot/blau= Magenta, zeigt sich auf dem Weiß der Kunstwerke. Diese drei Farben, so die Erklärung, sollen an Glasfenster von Kathetralen erinnern; ein etwas schwer nachzuvollziehender Vergleich, führt man sich die meisterhafte Handwerkskunst unzähliger Kathetralen oder Moscheen vor Augen. Ein dritter Saal ist erst ab Mai wieder offen.

Die Idee der Aussteller war, dass Besucher im Stadl länger verweilen mögen, sich von Licht und Klang becircen lassen. Ja, sie sollten so beeindruckt sein, dass sie sogar öfter wieder kommen. In mir löst diese Präsentation eher ein Fluchtimpuls aus. Endlich wieder draußen, versöhnt das beeindruckend riesige alte Gemäuer des Regenbogenstadls